Safety Upgrade Solutions

Aktiver Störlichtbogenschutz

Innovationen und Maßnahmen zur Erhöhung des Personen- und Anlagenschutzes.

 

Oder: "Warum in 2 Millisekunden alles wieder unter Kontrolle ist."

Die  Technologie  basiert  auf  dem  Prinzip  der ultraschnellen Löschung von Störlichtbögen.

Vorreiter  auf  diesem  Gebiet  ist  ARCON®  -  das System hat alle Prüfungen des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft GDV und der VdS Schadenverhütung erfolgreich  bestanden  und  wurde  nach  den  Richtlinien  der Feuerversicherung  VdS  2349  “Störungsarme  Elektroinstallationen” zertifiziert.

Ein aktives Störlichtbogenlöschsystem begrenzt wirksam die entstehende  Lichtbogenenergie  und  löscht  den  Störlichtbogen schnell. Nach der Fehlerbeseitigung und dem Austausch des Löschgerätes ist die Anlage sofort wieder betriebsbereit.

Das  Austauschen  von  Anlagenteilen,  Komponenten  und  Betriebsmitteln im Leistungsbereich der Schaltanlage infolge der Einwirkung eines Störlichtbogens ist nicht notwendig.

Features

Funktionsprinzip

  • Erkennen der Störlichtbogenentstehung: Detektion des Lichtblitzes in Verbindung mit Überstrom.
  • Löschen des Störlichtbogens: Erzeugung eines 3-phasigen Kurzschlusses binnen 2ms zur Konzentration der Fehlerenergie in einem definierten Bereich.
  • Ermittlung des Entstehungsortes: Überwachung der einzelnen Sammelschienenabschnitte.
  • Isolierung des betroffenen Bereichs: Abschaltung der betroffenen Einspeisung.

KÖHL Schaltanlagen für Mittel- und Niederspannung verfügen bereits ab Werk über beeindruckende Werte im passiven Störlichtbogenschutz, teils weit über den Anforderungen der aktuellen Normen.

Um den physikalischen Kräften eines Störlichtbogens eine weitere Barriere zum Schutz von Personen und Anlagen entgegenzusetzen und die Entwicklung eines lebensgefährlichen Rauchgasgemisches zu vermeiden, bietet KÖHL seinen Kunden seit vielen Jahren mit aktiven Störlichtbogenschutzsystemen eine technische Lösung, die sowohl in Neuanlagen direkt bei Auslieferung, aber auch als Nachrüstung in gefährdeten Bestandsanlagen installiert werden kann.

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